Die Themen Flucht und Vertreibung sind nicht erst durch den Ukraine-Krieg in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Bereits seit vielen Jahren suchen immer mehr Menschen den Weg nach Europa, mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Dabei begeben sich viele von ihnen auf eine schwierige, risikoreiche und gefährliche Reise über das Mittelmeer, um den europäischen Kontinent zu erreichen. Immer wieder erreichen uns auch in Deutschland bedrückende Bilder und Nachrichten aus dem Mittelmeer von untergegangenen Booten mit unzähligen Toten. Doch wie ist die aktuelle Situation im Mittelmeer? Und was hat es mit dem Thema zivile „Seenotrettung“ auf sich?
In unserem neuesten Online-Beitrag der Reihe „Wissen to go“ von Volkshochschule und Arbeit und Leben DGB/VHS Oberhausen kommt mit dem Kinder- und Traumatherapeuten Martin Kolek, jemand zu Wort, der selbst als Helfer bereits mehrmals im Einsatz gewesen ist, u.a. auf dem Rettungsschiff „Seawatch“, und die Situation live vor Ort erlebt hat. Er berichtet über seine persönlichen Erfahrungen, die humanitäre Situation vor Ort am Mittelmeer sowie die Hintergründe und Herausforderungen die eine Seenotrettung in einem internationalen Grenzgebiet mit sich bringt.
Dauer: 40 Minuten
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